Wie stark die Haut von der Sonne geschädigt ist, wird folgendermaßen unterteilt:
Grad I:
Grad II:
Grad III:
Die Schäden des Sonnenbrandes betreffen in erster Linie die oberste Hautschicht (Epidermis), manchmal kann es aber auch in der darunterliegenden Schicht (Dermis) zu einer Entzündungsreaktion kommen. Wiederholte Fälle von Sonnenbrand lassen die Haut schnell altern und stellen außerdem einen hohen Risikofaktor für die Entwicklung von Hautkrebs dar.
Bei längeren Aufenthalten im Freien - vor allem in Kombination mit Schwimmen - sollte man in jedem Fall auf einen ausreichenden Schutz der Haut achten.
Manche Hauttypen sind jedoch anfälliger für Sonnenbrand als andere:
Ein verantwortungsvoller Umgang mit UV-Strahlung ist besonders wichtig, um das Risiko für einen Sonnenbrand möglichst gering zu halten. So sollten zum Beispiel starke Sonneneinstrahlung und lange Aufenthalte in der prallen Sonne vermieden werden. Eine wichtige Maßnahme ist unter anderem das Verwenden von Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor (LSF). Dieser gibt an, wie lange man sich nach Verwendung der Sonnencreme in der Sonne aufhalten kann.
Kommt es dennoch zum Sonnenbrand, können folgende Anwendungen Abhilfe schaffen:
Handelt es sich um einen sehr großflächigen oder starken Sonnenbrand, sollte besser ein Arzt aufgesucht werden. Sonnenbrände dieser Größenordnung werden dann meist mit antibiotischen Sonnenbrandcremes oder anderen Medikamenten behandelt.
Sollten zusätzlich zum Sonnenbrand-Symptome wie
auftreten, kann dies ein erstes Anzeichen für einen Sonnenstich sein, der unbedingt ärztlich behandelt werden muss.
Haben Sie Fragen zur Behandlung bei Sonnenbränden oder möchten Sie mehr über den richtigen Lichtschutzfaktor wissen? Kommen Sie einfach zu uns in die Apotheke - wir beraten Sie gern.